Schmidt GmbH Pflege mit Niveau
Unter dem Titel "Megaprojekt Deutsche Bahn: Neubau DB-Werk in Cottbus – Chancen für den regionalen Mittelstand“ organisierte das Team Brandenburg Süd-Ost eine Veranstaltung beim Instandsetzungswerk der Deutschen Bahn (DB) in Cottbus. Die DB hat mit dem Bau eines neuen Bahnwerks in Cottbus begonnen. Regionale mittelständische Unternehmen haben hier die Möglichkeit erhalten, mitzuwirken. In einer ersten Halle werden bereits in zwei Jahren die ersten ICE 4-Züge instandgehalten. Bis 2024 sollen hier auch die ersten 500 neuen Arbeits- und Ausbildungsplätze entstehen.
Das Projekt ist eines der ersten und bedeutendsten Vorhaben zur Strukturstärkung in der Kohleregion Lausitz. Gemeinsam mit dem Bund und dem Land Brandenburg unterstützt die DB den Wandel und schafft neue, hochwertige Industriearbeitsplätze. Nach Fertigstellung der zweiten Werkhalle im Jahr 2026 werden es insgesamt 1.200 neue Stellen sein. Dabei setzt die DB voll auf Digitalisierung und Automatisierung: Cottbus wird das modernste Instandhaltungswerk der DB und das europaweit größte Schienenfahrzeuginstandsetzungswerk.
Ralf Henkler, Leiter Wirtschaftsregion Lausitz: „Hier hat die Bundespolitik Wort gehalten. Der Entscheidung, für zukünftig durch die Energiewende wegfallende Arbeitsplätze neue zu schaffen, folgten Taten.“ Uwe Domke, Werkleiter, bestätigt das und zeigt sich begeistert: „Durch den Strukturwandel herrscht hier eine einmalige Aufbruchstimmung. Das gesellschaftliche Umfeld hier ist nahezu von Euphorie geprägt.“
Arlett Anderßen, Personalexpertin bei der Intagus Vision GmbH, fand die Veranstaltung auf einer der größten Baustellen Brandenburgs sehr spannend: „1200 neue Arbeitsplätze werden hier geschaffen. Wahnsinn! Die Dimension erfasst man erst, wenn man vor Ort ist - dank der Veranstaltung des BVMW! Man kann sich dadurch besser einen Eindruck verschaffen, wer die Gesichter hinter einem solchen Leuchtturmprojekt sind. So können wir uns gemeinsam darüber austauschen, wie wir Unternehmen zum Beispiel beim Recruiting unterstützen können. Wir müssen die Menschen für den Standort begeistern.“
Carsten Teuber, der ein Ingenieurbüro für Managementsysteme betreibt, wollte sich persönlich vom Bahnprojekt überzeugen. Zudem findet er immer wieder den Austausch untereinander bei den BVMW-Vorort-Events sehr wichtig.
Das bestätigt auch Peter Jähne, Geschäftsstellenleiter bei der Rotec GmbH. „Als großer Büro- und Geschäftsausstatter sind wir natürlich an einem direkten Kontakt zu potenziellen Kunden interessiert. Wo neu gebaut wird, wird auch neues Mobiliar und neue Technik gebraucht. Unschlagbar ist allerdings wie immer hier die Möglichkeit des Netzwerkens mit anderen Mittelständlern.“
Fotos: Tudyka PR