56. Treffen von „Präzision aus Jena“ bei der FBGS Technologies GmbH in Jena
Tudyka.PR
Am 15. November 2023 wurde das neue Netzwerk „innovationsdruck“ in der Chesco Forschungsfabrik Cottbus gegründet. Das Netzwerk bringt Lausitzer Unternehmen, die sich für additive Fertigung (3-D-Druck) interessieren, zusammen. Wir kooperieren dabei mit der Chesco Forschungsfabrik.
Die additive Fertigung (3D Druck) entwickelt sich zunehmend zu einer Schlüsseltechnologie für die Wirtschaft. In nahezu allen Materialkombinationen ist der Prototypenbau, die Ersatzteilfertigung oder die Kleinserienproduktion möglich. Hier ergeben sich für klein- und mittelständische Unternehmen völlig neue Geschäftsfelder und Kooperationsmöglichkeiten. Für die Lausitz möchte der BVMW und die „chesco Forschungsfabrik“ mit dem Netzwerk „Innovationsdruck“ Unternehmen zusammenbringen, die Interesse an dem Thema additive Fertigung haben, entweder als Anbieter einer 3D Druck – Leistung oder als Abnehmer von 3D Druck – Produkten. Inhalte des zukünftigen Netzwerkes sind der Austausch von Informationen und Leistungen, die Anbahnung von Geschäftskontakten und Kooperationen sowie die Vorstellung von innovativen Ansätzen. Begleitet wird das Netzwerk von wissenschaftlichen und industriellen Experten, so dass die Netzwerkpartner immer auf dem neuesten Stand der technologischen Entwicklung sind.
Die Initiative zur Gründung des Netzwerkes ging vom BVMW aus. Ralf Henkler: „Additive Fertigung ist eine Chance gerade auch für kleine und mittelständische Unternehmen, ihre Leistungsfähigkeit zu erhöhen und effizienter zu arbeiten. Wir wollten dafür einen Informationsaustausch anregen und auch an dieser Stelle Zufälle systematisieren.“ Kein Zufall ist, dass die chesco nicht nur als Ort der Auftaktveranstaltung, sondern auch wichtigster Netzwerkpartner ist. Chesco ist eine Forschungseinrichtung für grüne Mobilität und mit ihrem Projekt taf (Transfer agiler Fertigungsmethoden) auch DER Innovationstransformator für die regionale Wirtschaft. Darüber hinaus besitzt die chesco-Forschungsfabrik im Bereich der additiven Fertigung einen hochmodernen und vielseitig nutzbaren Maschinenpark. Gemeinsam mit Dr.-Ing. Beatrice Rich, bei chesco verantwortlich für alle Transferaktivitäten, bereiteten wir das erste Netzwerktreffen vor. Schon in der Vorstellungsrunde wurde den 21 teilnehmenden Unternehmen klar, wie vielseitig und chancenreich die Zukunftstechnologie ist. Es waren Unternehmen vom Millimeterbereich bis hin zur tonnenschweren Ersatzteilfertigung, von der Softwareprogrammierung bis zur Entwicklung und den Bau neuer Drucker dabei.