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MITTELSTAND aktuell

Juli 2015   •   News vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Unternehmerverband Deutschlands e.V.

Hubertus Heil: SPD-Fraktionsvize verstärkt BVMW-Beirat

Portraitfoto von Hubertus Heil

"Der profilierte Sozialdemokrat und Wirtschaftsexperte ist ein großer Gewinn für Deutschlands führenden Mittelstandsverband“, freut sich BVMW-Präsident Mario Ohoven über den prominenten Neuzugang. Beirats-Kollegen von Heil sind Thomas Strobl (CDU), Dagmar Wöhrl (CSU), Cem Özdemir (Grüne), Dr. Gregor Gysi (Linke) und Dr. Wolfgang Gerhardt (FDP). Mehr…

Checkliste Mindestlohn – das müssen Sie beachten!

Für wen gilt eigentlich der Mindestlohn und welche Ausnahmen gibt es? Zählen Sonderzahlungen wie Boni dazu? Welche bürokratischen Regeln muss ich beachten – und was kostet es, wenn ich es nicht tue? Antworten auf diese Fragen gibt die BVMW-Checkliste zum Mindestlohn.

Netzausbau: dezentral und intelligent

Strommasten

Der zunehmende Anteil Erneuerbarer Energien am Strommix stellt Netze und Netzbetreiber vor neue Herausforderungen. Der BVMW fordert eine dezentrale Netzinfrastruktur und den Einsatz intelligenter Technologien. Mehr …

Auftakt: Projekt GeMit startet in Praxisphase

Logo GeMit: Gesunder Mittelstand Deutschland

Ab sofort profitieren Unternehmen, die sich im Rahmen des Projekts GeMit zu Betriebsnachbarschaften zusammenschließen, von zahlreichen Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung. Mehr …

Führungskultur im Wandel

Logo der Initiative Neue Qualität der Arbeit

Die Initiative Neue Qualität der Arbeit untersucht, wie die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft des Mittelstands u.a. durch Personalführung gestärkt werden kann. Jetzt hat sie neue Erkenntnisse und Tipps veröffentlicht. Mehr…

Mittelstand im Ausland

Deutschlands Märkte: Ein Drittel der Exporte gehen in G7-Staaten

G7-Staaten sind weiterhin wichtige Zielländer deutscher Exporte. Nachbarland Frankreich ist Deutschlands größter Warenabnehmer mit einem Anteil von 28 Prozent. Exporte nach Russland brachen dagegen um 18 Prozent ein. Mehr …

Estland: Sonderkonditionen für Unternehmerreise

Landesflagge von Estland

Der BVMW bietet Mitgliedsunternehmen Vorzugskonditionen in der Höhe von 10 Prozent Rabatt für eine Unternehmerreise nach Tallinn/Estland im September an. Interessenten wenden sich bitte an Rainer Ptok, Leiter Außenwirtschaft.

Indien: Messebeteiligung in Mumbai

Landesflagge von Indien

BVMW-Mitgliedsunternehmen erhalten bei Teilnahme an der Messe „India Engineering Sourcing Show 2015“ in Mumbai/Indien im November 2015 exklusive Sonderkonditionen. Interessenten wenden sich bitte an Rainer Ptok, Leiter Außenwirtschaft.

Alles was Recht ist

Frauenquote – Kündigungsfrist – Wirtschaftsembargos

Die Juristen der BVMW-Rechtskommission informieren mittelständische Unternehmen über Neuigkeiten aus Rechtsprechung und Gesetzgebung und geben Tipps. Mehr…

 

Bildergalerien

Die neue GRÜNderzeit: BVMW beim Kongress für nachhaltiges Wirtschaften

BVMW bei Enercon: Europas größtem Windkrafthersteller

 

Der BVMW in den Medien

Handelsblatt:Für einen Ausbau der Förderung für Speichertechnik

FAZ:Nach einem Grexit wird der Euro stabiler

 

News

Netzausbau: dezentral und intelligent

StrommastenDer grundlegende Wandel bei der Stromversorgung erfordert zunehmend ein Umdenken bei der Netzinfrastruktur. Künftig sollte der Fokus stärker als bisher auf Verteilnetzen, intelligenten Technologien und Netz-Management liegen. Die Energiewende ist dezentral – die Stromnetze müssen dies widerspiegeln. Der BVMW legt mit seinem Positionspapier „Stromnetze für die Energiewende“ seine Vorschläge zum Gelingen der Energiewende vor:

  • Der Fokus muss auf Verteilnetze gelegt werden, denn die Energiewende ist dezentral. Dies müssen die Bundesnetzagentur und der Gesetzgeber berücksichtigen.
  • Kosten müssen durch Einspeise- und Lastmanagement gesenkt werden. Intelligente Technologien und neue Planungskonzepte sollten dabei eingesetzt werden. Die Bundesnetzagentur und die Bundesregierung müssen den richtigen Rahmen für die Netzbetreiber setzen.
  • Netzentgelte sind so zu gestalten, dass die Marktpreissignale weniger verzerrt werden, und der flexible Einsatz von Erzeugungs- und Verbrauchsoptionen angereizt wird. Bundesregierung und der Gesetzgeber müssen hier die Optionen prüfen.

Hier geht es zum vollständigen Positionspapier des BVMW „Stromnetze für die Energiewende“.

 

Auftakt: Projekt GeMit startet in Praxisphase

Logo GeMit: Gesunder Mittelstand DeutschlandDas Projekt Gesunder Mittelstand Deutschland – GeMit – geht in seine Praxisphase. Für zweieinhalb Jahre stehen je Betriebsnachbarschaft (Zusammenschluss von bis zu zehn Unternehmen) ein BVMW-Koordinator und ein Gesundheitscoach zur Seite.

In den Regionen Frankfurt am Main/Ostend, Berlin/Mitte und Greven/Saerbeck stehen die großen Auftaktveranstaltungen für die Mitarbeiter unmittelbar bevor. Sie läuten den Beginn der überbetrieblichen gesundheitsfördernden Aktivitäten ein. Erste Eindrücke aus den Nachbarschaften und den beteiligten Unternehmen finden Sie auf der Projekt-Website.

Für eine weitere Betriebsnachbarschaft im Raum Stuttgart stehen Dr. Ulrich Köppen und Kurt Mezger fortan GeMit-Interessierten als Ansprechpartner zur Verfügung.

Daniela Bessen greift bereits zu Beginn des Projekts das Konzept der Betriebsnachbarschaften auf und gründet in der Nähe von Bremen die Region in Oyten. Sie nutzt dabei sämtliche im Projekt entwickelten Evaluationsmaßnahmen und Produkte und startet damit im Verlauf des großen Forschungsprojekts GeMit den Transfer in die Praxis.

 

Führungskultur im Wandel

Logo der Initiative Neue Qualität der ArbeitDie Initiative Neue Qualität hat im Rahmen des Forums „Gute Führung“ eine umfassende Studie zum Thema „Führungskultur im Wandel“ veröffentlicht. Die praxisnahen Ergebnisse stehen zum kostenfreien Download zur Verfügung.

Darüber hinaus hat die Initiative praktische Handlungshilfen und Leitfäden für Unternehmer zu dem Thema entwickelt. Der INQA-Check-Personalführung beleuchtet Stärken und Schwächen der Personalführung, greift Aspekte der Fachkräftebindung sowie dem Umgang mit dem demografischen Wandel auf.

Der Check kann online durchgeführt oder als Printbroschüre bestellt werden.

Mittelstand im Ausland

Deutschlands Märkte: Ein Drittel der Exporte geht in G7-Staaten

Die Bedeutung der G7-Staaten für die deutsche Exportwirtschaft bleibt konstant mit einem Anteil von einem Drittel an den gesamten deutschen Exporterlösen von 1.133 Milliarden Euro, so das Statistische Bundesamt. Wichtigster Exportmarkt Deutschlands bleibt Frankreich mit Ausfuhren im Wert von 102 Milliarden Euro (28 Prozent), dicht gefolgt von den USA mit 96 Milliarden Euro (27 Prozent) und dem Vereinten Königreich mit 84 Milliarden Euro (23 Prozent). Im Vergleich zu den G7-Staaten ist ein Einbruch der Exporte nach Russland zu verzeichnen: Deutsche Ausfuhren nach Russland sanken um 18 Prozent auf rund 29 Milliarden Euro, das zeigt die Außenhandelsstatistik des Statistischen Bundesamts.

Diagramm Exporte in die G7 +  Russland 2014
Quelle: Statistisches Bundesamt, 2015

 

Alles was Recht ist

1. Was muss bei der Frauenquote beachtet werden?

Am 1. Mai 2015 ist das kontrovers diskutierte „Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst“ in Kraft getreten. Das Gesetz hat das Ziel, den Anteil von Frauen in Führungsgremien von Wirtschaft und Verwaltung nachhaltig zu erhöhen.

Vom Geltungsbereich des Gesetzes erfasst werden Unternehmen erst ab einer Größe von mehr als 500 Arbeitnehmern oder bei einer Börsennotierung. Auch dann gilt nur die Pflicht zur Festlegung von Zielgrößen. Dagegen gilt die zwingende 30 Prozent-Quote nur für börsennotierte Großunternehmen mit mehr als 2.000 Arbeitnehmern.

Für typische Mittelständler mit weniger als 500 Arbeitnehmern entfaltet das Gesetz keine Wirkung. Abzuwarten bleibt jedoch, ob große Unternehmen künftig weibliche Führungskräfte aus Unternehmen des Mittelstands abzuwerben versuchen, um ihre Zielvorgaben zu erreichen. Ferner ist nicht auszuschließen, dass der Gesetzgeber künftig entsprechende Pflichten auch für kleinere Unternehmen einführen wird.

Für wen welche Regelungen gelten, hat der BVMW hier zusammengefasst.

2. Achtung: Kündigungsfrist

Es sind viele Hürden zu überwinden, um ein Arbeitsverhältnis wirksam kündigen zu können. Eine dieser Hürden ist die richtige Kündigungsfrist. Sollte die Kündigung zum falschen Termin ausgesprochen sein, kann das Gericht eine ansonsten wirksame Kündigung auf den richtigen Kündigungszeitpunkt umdeuten, wenn die Formulierung im Kündigungsschreiben dem nicht entgegensteht. Deshalb ist es wichtig, richtig zu formulieren. Die BVMW-Checkliste gibt Ihnen einen Überblick, worauf Sie achten müssen.

3. Wirtschaftsembargos – Was gilt für deutsche Unternehmen?

Die Ukraine-Krise zeigt, dass ein solides Wissen über den Umgang mit rechtlichen „Do’s & Don’ts“ aus Embargos, Sanktionen, US-Exportrecht und deutschem Außenwirtschaftsrecht im internationalen Handel für die deutsche Wirtschaft unabdingbar ist. Denn dieses komplexe Regelwerk zu beherrschen ist nicht leicht. Wie aber sind Situationen zu meistern, wenn eine Lieferung nach europäischem Recht erlaubt, aber zum Beispiel nach US-Recht verboten ist? Muss sich das deutsche Unternehmen dem extraterritorialen US-Embargo unterwerfen?“ Mehr…

MITTELSTAND aktuell ist der monatlich erscheinende Newsletter des BVMW – Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Unternehmerverband Deutschlands e.V.

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