In einer Pressemeldung nahm Achim von Michel, Landesbeauftragter für Politik des BVMW Bayern, zum Ausgang der Wahl aus Sicht des bayerischen Mittelstandes Stellung.
Über 20 Leit- und Lokalmedien greifen Stellungnahme auf
Die Meldung wurde von über 20 Leitmedien rezipiert: Welt, SZ, Zeit, die Bayerische Staatszeitung und RTL.de sowie viele Lokalmedien, wie der Donaukurier, der Nordbayerische Kurier, die Frankenpost und die Passauer Neue Presse, nahmen das Statement von Michels auf, in der er die Hoffnung auf eine Verbesserung der angeschlagenen Beziehungen mit den USA äußert. Man sei im Mittelstand optimistisch, dass die Zeichen nach Trump nun wieder auf Kooperation stünden. Dennoch stehe auch Biden für eine eher protektionistische Handelspolitik nach US-Interessen: „Auf eine komplette Abkehr von Strafzöllen und Handelskonflikten ist erstmal nicht zu hoffen“, betonte von Michel in der Meldung.
Interview mit dem BR über Unsicherheit direkt nach der Wahl
Bereits am Tag nach der Wahl hatte der BVMW Bayern in einem Interview mit dem Bayerischen Rundfunk über die Unsicherheit direkt nach der Abstimmung gesprochen und die große Rolle des Handels zwischen den USA und Bayern betont: Die Vereinigten Staaten seien einer der wichtigsten Handelspartner für den Freistaat – und bei den Exporten mit Abstand sogar der wichtigste: Allein von Januar bis August dieses Jahres gingen Waren im Wert von elf Milliarden Euro aus Bayern in die USA, so viel wie in kein anderes Land. „Einen großen Anteil daran haben auch die vielen Unternehmen aus dem Mittelstand. Auch dort war die Stimmung nach dem Wahlabend erstmal entsprechend gedämpft“, erklärte Achim von Michel letzten Mittwoch zur anfänglichen Unsicherheit gegenüber dem Bayerischen Rundfunk. Auszüge aus dem Interview liefen auch am Sonntag im Magazin „Wirtschaft und Soziales“ auf B5 Aktuell.