„Die Lage muss vor dem Hintergrund des drohenden Extremszenarios neu bewertet werden. Angesichts der gesamtgesellschaftlichen Herausforderung hilft uns partikularistisches Denken in Schablonen nicht weiter“, betonte Markus Jerger, Vorsitzender des Bundesverbandes Der Mittelstand. BVMW, gegenüber dem Handelsblatt. Der Mittelstand habe deshalb frühzeitig alle Verbraucher zum solidarischen und sparsamen Umgang mit den vorhandenen Ressourcen aufgerufen. Am Ende werde es aber wohl nur funktionieren, wenn die Menschen mit in die Pflicht genommen würden. Jerger: „Vorrang für private Verbraucher bei akuten Engpässen ist aus sozialpolitischer Sicht absolut nachvollziehbar, dennoch sollten produzierende Betriebe nicht kategorisch ins zweite Glied gerückt werden: Was nützt die (lau)warme Wohnung, wenn die Versorgung mit Lebensmitteln und Waren des täglichen Bedarfs kollabiert?“
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(presse-augsburg.de)