Mobiles Arbeiten ist kontaktlos, flexibel und zu Zeiten massiver Einschränkungen des öffentlichen Lebens sinnvoll. Ob und wie von zu Hause gearbeitet werden soll, muss jedoch zwischen Arbeitgeber und -nehmer einstimmig beschlossen werden. Der Arbeitgeber kann seine Beschäftigten nicht einfach verpflichten, ins Home-Office zu gehen.
Die meisten Arbeitnehmer stehen einem digitalen Abreitsplatz durchaus positiv gegebüber. Eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ergab, dass die Mehrheit der Betriebe und deren Mitarbeitern die Freiheiten des mobilen Arbeitens schätzen. Für die Studie befragte das IAB fast 5.200 Betriebe und deren ca. 1.300 Mitarbeiter zu ihrer Einstellung gegenüber Home-Office. Das Ergebnis: 62% der befragten Betriebe lobten die mögliche Flexibilität der Beschäftigten, 56% der Beschäftigten die bessere Ausübung der Tätigkeit. Die ausführlichen Studie finde Sie hier.
Insgesamt gibt es drei Möglichkeiten von zuhause aus zu arbeiten:
Oft besteht schon ein Grundgerüst an lokaler, digitaler Infrastruktur, sodass für die Umsetzung lediglich Anknüpfungspunkte gefunden werden müssen.
Der aktuelle Leitfaden „Homeoffice – In 8 Schritten zum digitalen Arbeitsplatz“ unseres Projektes _Gemeinsam digital, das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Berlin, hilft Ihnen beim Start. Darüber hinaus bieten unsere Kolleginnen und Kollegen vom Fach Unterstützung bei der Analyse Ihres Bedarfs und geben Ihnen ein Konzept an die Hand, mit dem Sie Ihr Digitalisierungsvorhaben direkt angehen können. Direkten Kontakt können Sie hier aufnehmen.
Finanzieller Unterstützung können Sie beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) beantragen. Das Förderprojekt go-digital wurde kurzfristig gestärkt. Ein vorzeitiger Maßnahmenbeginn ist möglich. Sie müssen nicht auf den Zuwendungsbescheid warten. Mehr Infos finden Sie hier.
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