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MITTELSTAND aktuell

Nov. 2015 • News vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Unternehmerverband Deutschlands e.V.

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Flüchtlingsfrage ist derzeit das alles beherrschende Thema. Wir haben 3.000 Unternehmer dazu befragt, und die Antworten sind ernüchternd und alarmierend zugleich: „Wir schaffen das“ glauben in Anbetracht der voraussichtlich anhaltenden Flüchtlingsströme nur 35 Prozent der Mittelständler, 60 Prozent sagen dagegen: „Mehr geht nicht“. Außerdem in der November-Ausgabe von MITTELSTAND aktuell: Was bedeutet das Ende des „Safe-Harbor“-Abkommens für Ihr Unternehmen – und was müssen Sie beim Datentransfer in die USA ab jetzt beachten?

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr

Unterschrift Wolfgang Reinhart
Bundesgeschäftsführer Prof. Dr. Wolfgang Reinhart

Job-Chancen für Flüchtlinge? Mittelstand ist skeptisch

Nicht einmal jeder zehnte Flüchtling ist direkt in Arbeit oder Ausbildung vermittelbar: Dieser Überzeugung sind vier von fünf BVMW-Mitgliedern.
83 Prozent der Befragten würden keinen Flüchtling oder Asylanten einstellen, wenn dieser kein Deutsch spricht, 89 Prozent halten die Einführung von verpflichtenden Sprachkursen für die derzeit wichtigste politische Maßnahme. Über 3.000 Inhaber und Geschäftsführer kleiner und mittlerer Betriebe haben die BVMW-Umfrage innerhalb von drei Tagen beantwortet – und dabei überraschende Parteipräferenzen geäußert.
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Digitalisieren: Wieso, weshalb, warum?

Warum digitalisieren? Wie geht man vor? Wer kann unterstützen? Das Bundeswirtschaftsministerium hat in Kooperation mit dem BVMW einen Wegweiser für den digitalen Wandel in mittelständischen Unternehmen herausgegeben. Die Tipps und Tricks stehen jetzt kostenlos zum Download zur Verfügung. Mehr …

Ab wann lohnen sich Investitionen in IT-Sicherheit?

Mit dem neuen Online-Assistenten des Bundeswirtschaftsministeriums „profITabel“ können Mittelständler kostenfrei schätzen lassen, ab wann sich Ausgaben für IT-Sicherheit lohnen. Das Tool berechnet individuell, ab wann ein Unternehmen von seinen Investitionen wirtschaftlich profitiert. Mehr …

Falsche Bewerbungen: Achtung vor digitalen Erpressern!

Unternehmen in ganz Deutschland erhalten derzeit betrügerische E-Mail-Bewerbungen. Klickt man auf den enthaltenen Link, erhält man statt der Bewerbungsunterlagen eine Schadsoftware, die alle Daten auf dem eigenen Rechner verschlüsselt. Für die Entschlüsselung der Daten wird dann ein Lösegeld im dreistelligen Euro-Bereich gefordert. So erging es auch einem Hotel in Saalfeld, wie die BVMW-Beauftrage Susann Hörl der Ostthüringer Zeitung berichtete. Das LKA Schleswig-Holstein hat Tipps herausgegeben, wie man sich schützen kann. Mehr …

Wettbewerb: Innovative Energieeffizienz-Lösungen gesucht!

Sie entwickeln in Ihrem Unternehmen innovative Ansätze zur Energieeffizienz? Dann bewerben Sie sich bis zum 10.12.2015 um den Energieeffizienzpreis „PERPETUUM 2016“ der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz. Gesucht sind technische Quantensprünge sowie neue Geschäftsmodelle, Vertriebsansätze und Finanzierungsmodelle. Mehr …

ElektroG: Altgeräte müssen jetzt zurückgenommen werden

Hersteller und Vertreiber von Elektrogeräten in Deutschland sind ab sofort verpflichtet, Altgeräte vom Endverbraucher kostenlos zurückzunehmen – sofern sie über eine Verkaufs- und Lagerfläche von mindestens 400 Quadratmeter verfügen. Mehr …

Mittelstand im Ausland

Wirtschaftsforum: Chancen und Märkte im Iran

Landesflagge von Estland

Die Handelsstatistik 2014 zeigt: Deutsche Unternehmen exportieren zunehmend in den Iran. Viele Firmen beginnen, sich auf eine Zeit ohne Sanktionen vorzubereiten. Welche Chancen der iranische Markt bietet, erfahren Mittelständler auf dem Iran-Wirtschaftsforum am 18./19.11.2015 in Frankfurt. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das BVMW-Außenwirtschaftsteam.

Alles was Recht ist

Die Juristen der BVMW-Rechtskommission informieren mittelständische Unternehmen über Neuigkeiten aus Rechtsprechung und Gesetzgebung und geben Tipps. Diesmal zu folgenden Themen:

 

Videos

"Flüchtlinge in Deutschland – Kraftakt für die Wirtschaft?" – Mario Ohoven in der phoenix Runde vom 29.10.2015

Umfrage zu Flüchtlingen - das sagt der Mittelstand

40 Jahre BVMW – Die Feier mit Gerhard Schröder, Volker Bouffier und Paul Potts

 

Bildergalerie

Der BVMW zu Gast in Wien Der BVMW zu Gast in Österreich

 

Der BVMW in den Medien

FAZ: "Bitte sprechen Sie Deutsch!"

business-on.de:
"Flüchtlingspolitik und Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt"

 

 

News

ElektroG: Altgeräte müssen jetzt zurückgenommen werden

Das besagt das seit 24.10.2015 geltende neue Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG). Die Rücknahmeverpflichtung besteht unabhängig davon, ob vom Endkunden ein neues Gerät erworben wird. Weiterhin sieht das neue ElektroG neue Anforderungen an den jährlich zu erbringenden Garantienachweis vor, so dass bestehende Garantien an die neue Rechtslage angepasst werden müssen. Da zukünftig auch Leuchten für die Nutzung in privaten Haushalten und Photovoltaikmodule dem Geltungsbereich des ElektroG unterfallen, sind Hersteller und Vertreiber zu einer Registrierung bei den zuständigen Behörden verpflichtet. Sofern Elektrogeräte vertrieben werden, ohne eine eigene Niederlassung in Deutschland zu besitzen, besteht zukünftig die Pflicht zur Benennung eines Bevollmächtigten. Gleiches gilt für den Vertrieb im europäischen Ausland.

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Alles was Recht ist

„Safe Harbor“ für Datentransfers in die USA ungültig: Welche Optionen bleiben?

Mit einem Paukenschlag hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) am 6.10.2015 die Ungültigkeit der Safe-Harbor-Entscheidung der Kommission festgestellt. Damit ist mit sofortiger Wirkung die Möglichkeit entfallen, personenbezogene Daten rechtmäßig an Safe-Harbor-Unternehmen in die USA zu übermitteln.

Hiervon ist der deutsche Mittelstand vor allem als Kunde amerikanischer IT-Dienstleister betroffen, denn eine solche Safe-Harbor-Mitgliedschaft war für die allermeisten Cloud-Anbieter der gängige Weg, das notwendige Datenschutzniveau herzustellen.

Alle Unternehmen, die Daten bisher auf Basis von Safe Harbor übermitteln, müssen deshalb eine Ersatzlösung erarbeiten bzw. von ihrem Diensteanbieter verlangen. Wie eine solche aussehen kann, erörtern wir in unserem Beitrag. Mehr …

Dr. Christoph Torwegge LL.M. (University of Bristol), Hamburg
Partner bei Osborne Clarke
www.osborneclarke.com

Dr. Flemming Moos, Hamburg
Fachanwalt für Informationstechnologierecht Partner bei Osborne Clarke
www.osborneclarke.com

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Außendienstler: Fahrt von der Wohnung zum Kunden kann Arbeitszeit sein

Grundsätzlich ist die Fahrt von der Wohnung zur Betriebsstätte für Arbeitnehmer keine Arbeitszeit. Anders ist dies jedoch für Außendienstmitarbeiter ohne festen Arbeitsort. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschied, dass die Fahrt des Außendienstlers von seiner Wohnung zum ersten Kunden und die Fahrt vom letzten Kunden nach Hause Arbeitszeit ist. Mehr …

Dr. Philipp Schäuble, München
Rechtsanwalt im Bereich Arbeitsrecht bei Clifford Chance
www.cliffordchance.com

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MITTELSTAND aktuell ist der monatlich erscheinende Newsletter des BVMW – Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Unternehmerverband Deutschlands e.V.

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