NEWS: Wandel wartet nicht

Die Zeichen stehen auf Rezession, und der Mittelstand spürt die Folgen besonders deutlich. Viele Unternehmen hoffen auf Impulse aus Berlin, doch die Lage ist komplex. In seinem Meinungsbeitrag in der aktuellen Ausgabe des Wirtschaftsmagazin econo ruft Josef Stumpf, Direktor des Bundeswirtschaftssenats im BVMW, dazu auf, den Blick nach vorn zu richten – und nicht auf politische Entscheidungen zu warten.

Stumpf benennt vier zentrale Handlungsfelder, in denen die Politik dringend gefordert ist: Bürokratieabbau, Fachkräftesicherung, bezahlbare Energie und Investitionsfreundlichkeit. Diese Bereiche seien entscheidend, um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland zu sichern.

Gleichzeitig betont er aber, dass Unternehmer selbst Verantwortung übernehmen müssen. „Der Wandel wartet nicht“, schreibt Stumpf. In fünf zentralen Bereichen hat der Mittelstand seine Zukunft in der eigenen Hand.

• Digitalisierung & Innovation: Der Schritt in die digitale Welt ist keine Option, sondern Voraussetzung für Wettbewerbsfähigkeit.
• Künstliche Intelligenz: Frühzeitige Investitionen in KI schaffen Effizienz und eröffnen neue Geschäftsfelder.
• Fachkräftesicherung & Unternehmenskultur: Talente bleiben, wo Führung, Werte und Flexibilität stimmen.
• Neue Märkte & Wachstum: Globale Veränderungen erfordern neue Vertriebswege und mutige Entscheidungen.
• Nachhaltigkeit & Resilienz: Nachhaltiges Wirtschaften wird zunehmend zum Erfolgsfaktor – für Marke, Mitarbeiter und Investoren.

Stumpf plädiert für ein partnerschaftliches Verständnis zwischen Politik und Wirtschaft: Rahmenbedingungen schaffen, aber nicht lähmen. Unternehmer, so seine Botschaft, müssen den Wandel aktiv gestalten, anstatt auf ihn zu warten.

Denn klar ist: Wer jetzt nicht handelt, verliert den Anschluss.

Zum vollständigen Meinungsbeitrag unter => diesem Link.