Blick der Teilnehmer auf die Bühne während eines Vortrags

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Unternehmertum
17.09.2025

RÜCKBLICK: Zukunft made in Germany in Karlsruhe

Innovationen fördern. Unternehmen stärken

Autorin: Gertrud Hilser

Am 16. September 2025 fand im FZI House of Living Labs in Karlsruhe die Veranstaltung „Zukunft made in Germany – Innovationen fördern. Unternehmen stärken“ statt. Gemeinsam haben mittelständische Unternehmer von den BVMW-Mitgliedern, dhmp NEXT GmbH & Co. KG und Forschungszentrum Informatik (FZI),  konkrete Einblicke in aktuelle Innovationsthemen und Fördermöglichkeiten bekommen.

Im Mittelpunkt stand die Frage, wie der deutsche Mittelstand die Herausforderungen von Digitalisierung, Nachhaltigkeit und globalem Wettbewerb mit Mut, gezielter Förderung und praxisnahen Ideen erfolgreich meistern kann.

Den Auftakt bildete ein Rundgang durch ausgewählte Real-Labore des FZI. Dabei konnten Technologien aus den Bereichen Robotik, Mobilität und Cybersicherheit direkt erlebt und praxisnahe Forschungsprojekte kennengelernt werden.

Nach einer kurzen Begrüßung und einem gemeinsamen Coffee-Talk wurde die Veranstaltung offiziell eröffnet. Damit war der Rahmen gesetzt für einen Abend, der Innovation greifbar machte und gleichzeitig den Dialog zwischen Forschung, Förderung und Wirtschaft stärkte.

Ein inhaltliches Highlight war der Impulsvortrag von Mirko Holzer, Direktor Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit bei SPRIN-D – Bundesagentur für Sprunginnovationen. Unter dem Titel „Sprunginnovationen – Wie aus Ideen Zukunft wird“ erläuterte er, wie disruptive Ideen identifiziert, begleitet und bis zur Marktreife entwickelt werden können. Besonders für mittelständische Unternehmen bot der Vortrag wertvolle Hinweise, wie sich Innovationskraft gezielt nutzen und in nachhaltige Wettbewerbsvorteile übersetzen lässt.

Im Anschluss daran folgte das Praxis-Panel „Forschung trifft Förderung – Wege zur Innovationskraft von morgen“. Vertreterinnen und Vertreter aus unterschiedlichen Bereichen diskutierten über Best Practices und die Voraussetzungen für erfolgreiche Kooperationen zwischen Wissenschaft, Unternehmen und Förderinstitutionen. Auch Publikumsfragen flossen in die lebendige Diskussion ein, wodurch ein unmittelbarer Praxisbezug entstand.

Beim abschließenden Networking nutzten die Teilnehmenden die Gelegenheit, die Impulse des Abends in persönlichen Gesprächen zu vertiefen. In einer offenen und inspirierenden Atmosphäre entstanden wertvolle Kontakte und neue Anknüpfungspunkte für künftige Kooperationen.

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