Ampeln

Baloncici, Canva

Haftungsvermeidung der Geschäftsführung durch Liquiditätsplanung

Kompakter Praxis-Leitfaden für Geschäftsführer, Vorstände und Prokuristen in KMU. Exklusiv für BVMW-Mitglieder.

Die Relevanz dieses Leitfadens

Ein System zur Krisenfrüherkennung ist unabhängig vom Zustand eines Unternehmens gesetzlich vorgeschrieben, schützt vor Haftung und bringt handfeste Vorteile. Sie lauten:

  • Bessere Kreditkonditionen und schnellere Bankentscheidungen
  • Stabilere Lieferantenbeziehungen
  • Höhere Sanierungschancen in der Krise
  • Funktionierende D&O-Versicherung im Ernstfall

Wichtig: Ihr Steuerberater prüft nicht automatisch Zahlungsunfähigkeit, Überschuldung und ihre persönliche Haftungssituation, sondern muss beauftragt werden.

Ihre generellen Pflichten vor der Krise

  • System zur Krisenfrüherkennung einrichten
  • Liquiditätsplanung einrichten und monatlich aktualisieren
  • Bei drohender Zahlungsunfähigkeit unverzüglich Antragspflicht prüfen und Frist notieren
  • Steuern und Sozialabgaben pünktlich abführen

Was ansonsten droht: persönliche Haftung mit Privatvermögen, D&O-Deckung kann entfallen

Häufigste Schwachstellen

  1. Unzureichende Finanzübersicht – Zahlen kommen verspätet oder sind unvollständig
  2. Keine Liquiditätsplanung – Zweijahresvorschau fehlt
  3. StaRUG unterschätzt – als reines „Insolvenzthema“ abgetan
  4. Lückenhafte Dokumentation – Entscheidungen nicht nachvollziehbar

Exklusive Inhalte für BVMW-Mitglieder

Sie sind noch kein Mitglied und möchten unsere Inhalte nutzen? Geben Sie einfach die benötigten Informationen im Downloadformular an. Wir senden Ihnen die gewünschten Materialien per E-Mail zu.
Jetzt Downloadformular ausfüllen.


 

Jetzt Mitglied werden