8. BVMW Business-Slam – bunt und abwechslungsreich

Etwa 50 Teilnehmer aus unterschiedlichsten Unternehmen bildeten dabei ein aufmerksames Publikum und lauschten gespannt den 12 Unternehmerinnen und Unternehmern. Diese stellten sich in kurzen, prägnanten Präsentationen von jeweils 7 Minuten vor – sei es ihr Unternehmen, ihr Lebenswerk, ihre Leidenschaft oder ein aktuelles Thema.

Stell dir mal vor, dein Netzwerk funktioniert wirklich!

„Wir schaffen Verbindungen“ – das ist das Motto, das beim BVMW großgeschrieben wird. Der Hashtag #malukenntdajemand ist längst zum Synonym für das gut funktionierende Netzwerk weit über die Grenzen der Wetterau hinaus geworden. Malu sagt dazu: „Diese persönlichen Kontakte und die vielen, tollen Veranstaltungen machen meine Arbeit so spannend. Es ist schön zu sehen, wie wertvoll ein starkes Netzwerk sein kann und wie es das Arbeiten bereichert.“

Beim Business Slam steht ein 7-Minuten-Pitch im Mittelpunkt. Nach 6 Minuten läutete „Giso, der Glöckner“ die Glocke zunächst leise, um die Teilnehmer auf die bevorstehende Zeitbegrenzung hinzuweisen. Nach 7 Minuten ertönte die Glocke dann laut und deutlich, sodass die Referenten noch ihren letzten Satz zu Ende bringen konnten.

Nach der Begrüßung durch Malu Schäfer machte Gastgeberin Vera Yvonne Kissner den Anfang mit ihrer Kurzpräsentation über die Internatsschule.

Die 12 Pitches:

: Die Internatsschule ist in jeder Hinsicht etwas Besonderes in der Wetterau. Gastgeberin Vera Kissner präsentierte das Institut Lucius, ein privates Gymnasium und die älteste Internatsschule Deutschlands. Zuvor hatten die Gäste bereits Gelegenheit, das Internat bei einer gut einstündigen Führung näher kennenzulernen.

Das Familienunternehmen wurde 1809 gegründet und wird heute von drei Frauen geführt: Laura Lucius, Luise Schüssler und Vera Kissner. Bis zu 180 Schülerinnen und Schüler, von der 5. Klasse bis zum Abitur, können sich innerhalb eines gut strukturierten Tagesablaufs bewegen. In Zeiten, wo in öffentlichen Schulen die Klassen übervoll sind, setzt die Internatsschule auf kleine Klassen mit weniger als 20 Schülern. „Hier wird jeder gesehen und wahrgenommen, auch Kinder, die sich in den großen Klassen nicht zurechtfinden“, sagt Vera Kissner und betont, dass es eine wichtige Aufgabe der Pädagogik sei, ein Kind mit seinen Stärken und Schwächen zu sehen, es zu fördern, aber auch zu fordern. Die Struktur der Internatsschule beinhaltet ein Lehrer-Erzieher-System. Das heißt, am Vormittag und nachmittags unterrichten die Lehrer und sind für die Wissensvermittlung zuständig. Ab 13 Uhr übernimmt das Pädagogische Team bis zum nächsten Morgen. Die Sozialpädagogen sind Ansprechpartner für Freizeit, Hausaufgaben und für all die kleinen und großen Sorgen, aber auch für eine gute Freizeitgestaltung mit Sport, Musik, Kunst, Theater, Veranstaltungen und Feste. Ein Meilenstein für die Naturwissenschaften an der Internatsschule ist die schuleigene Sternwarte samt Astrophysiker, dem Lehrer Walter Gröning.

Die Internatsschule ist mit insgesamt 70 Angestellten, davon 25 Lehrkräften, einem Pädagogischem Team, einer Krankenschwester, Hausmeister, Gärtner sowie einem Koch mit einem professionellen Küchenteam, ein wichtiger Arbeitgeber und zudem ein Ausbildungsbetrieb in der Region.

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http://www.internat-lucius.de/
: Traditionelles Bogenschießen hat viele spannende – und vor allem entspannende – Facetten. Es gibt in der Tat viele Gründe, einen Bogen in die Hand zu nehmen. Pures Freizeitvergnügen, Erholung und Stressabbau, verbindendes Gruppenerlebnis, Coaching für Führungskräfte oder hilfreicher Begleiter auf dem Weg zur eigenen Mitte. Für manche ist das Bogenschießen ein therapeutisches Medium zur Veränderung von Lebensmustern und Bewältigung von Krisen.

„Das Faszinierende am Bogenschießen ist, dass es eigentlich jeder kann“, sagt Michi Müller. Intuitives Bogenschießen ist das Zusammenspiel von Körper- und Geisteshaltung. Die Basistechnik ist nötig, damit es funktionieren kann. Die Voraussetzung dafür, dass es richtig gut funktioniert, ist jedoch die innere Haltung. Das Zauberwort heißt „Loslassen“.

Selbstverständlich hatte Michi Pfeil und Bogen dabei. Und zum Abschluss seiner Worte ließ er Taten folgen. Mit Spannung, aber auch einer gewissen Leichtigkeit setzte er den Pfeil in Bewegung und brachte den auf der Zielscheibe befestigten Ballon zum Platzen.

Wer es direkt einmal selbst ausprobieren möchte, hat bei der BVMW-Veranstaltung am 1. Juli die beste Gelegenheit. Siehe Veranstaltungshinweis.

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https://bogenweg.de
: Elisabeth Wissler hat sich die Beratung in Übergangs- und Veränderungsprozessen zur Aufgabe gemacht. In ihrem Pitch zeigte sie auf, wie sich mit innovativen und erprobten Lösungen passende Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gewinnen lassen. Die Megatrends Digitalisierung, demografischer Wandel, globalisierter Wettbewerb, Umbruch von der Industrie- zur Wissensgesellschaft und ein sich deutlich veränderndes Werte-, Arbeits- und Führungsverständnis der Generationen Y und Z stellen Unternehmen und ihre Mitarbeiter vor große Herausforderungen: Je mehr Menschen von der Veränderung betroffen sind, desto herausfordernder ist die Umsetzung des Veränderungsprozesses zum gewünschten Erfolg.

Elisabeths Expertise ist die Unterstützung, Begleitung und Beratung von Menschen und Organisationen in Übergangs- und Veränderungsprozessen. Dabei ist es ihr wichtig, möglichst alle Beteiligten in diesen Prozess mit einzubeziehen, um nachhaltige Ergebnisse im Einvernehmen aller zu erzielen. Denn nur, wenn alle Beteiligten aus den Veränderungen nachhaltig profitieren, wird Erfolg möglich sein.

Elisabeth Wissler arbeitet mit der RKW Hessen GmbH zusammen. Bei Vorliegen entsprechender Voraussetzungen ist es möglich, über diesen Weg eine Förderung von Beratungsleistungen mit Mitteln des Landes Hessen zu erhalten.

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https://transitionconsulting.de
: Der ZukunftsRaum Friedberg ist ein wunderbarer Ort der Begegnung und des Austauschs. Hier werden Gleichgesinnte dabei unterstützt, ihre Projekte und Geschäftsideen in einem kreativen und inspirierenden Umfeld zu entwickeln und umzusetzen. Mit flexiblen Arbeitsbereichen, modernen Konferenzräumen und regelmäßigen Veranstaltungen bietet der ZukunftsRaum Friedberg die perfekten Voraussetzungen für produktives Arbeiten und den Aufbau wertvoller Netzwerke.

Der ZukunftsRaum ist viel mehr als nur ein Co-Working Space. Er versteht sich als eine vielseitige Plattform für Kreative, Unternehmer und Visionäre. Philipp beschreibt das Konzept des vor drei Jahren gegründeten Unternehmens so: „Der ZukunftsRaum ist ein innovativer Knotenpunkt für ein dynamisches Netzwerk, das sich der Entwicklung nachhaltiger Ideen und Unternehmen widmet – und das alles im Austausch mit einer engagierten Gemeinschaft.“

Im ZukunftsRaum Friedberg steht das Zusammenbringen von Menschen und der inspirierende Austausch im Mittelpunkt. Veranstaltungen sind das Herzstück der Philosophie, denn sie bieten eine tolle Plattform für Kreativität, Weiterbildung und Vernetzung. „Deshalb freuen wir uns auch über die Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM), die eine natürliche und bereichernde Synergie darstellt“, sagt Philipp.

Die Türen stehen offen für alle, die gemeinsam die Zukunft gestalten möchten. Jeder ist herzlich eingeladen, Teil dieser lebendigen Gemeinschaft zu werden und gemeinsam neue Ideen zu entwickeln!

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https://zukunftsraum.online
: Saskia Köller beschreibt sich selbst mit den Worten: „Seit ich Menschen ein kleines Stück ihres Lebens begleiten darf, bin ich ‚zuhause bei mir‘ – und ich bin gut in dem, was ich mit so viel Liebe tue!“ Sie ist eine verständnisvolle und pragmatische Zuhörerin, die auf praktische Erfahrung, Einfallsreichtum und alltagstaugliche Vorschläge zurückgreifen kann.

Nur selten sind Wege geradlinig - so auch der von Saskia. Im Rückblick bekommen die berühmten Holz- und Umwege neue Bedeutungen, denn sie boten hilfreiche Erfahrungen. Wie die erste Berufsausbildung von ihr, die sie als Hotelfachfrau viele Bedürfnisse hat kennenlernen lassen, die heute im therapeutischen Umfeld weniger den Körper als die Seele betreffen und die im ganz übertragenen Sinn nähren und überleben lassen.

Als Mit-Mensch, Mit-Fühlende und Mitt-Vierziger bringt sie Lebenserfahrung, Freude, Leid, Holzwege und Erfolge mit. Ein besonderer Geheimtipp ist ihr treuer Begleiter Norbert – ein waschechter Dackel, Begleithund und Coach für alle Lebenslagen.

Saskia unterstützt Schulen, Bildungsstätten, Unternehmen, Arbeitgeber sowie Privatpersonen – stets mit dem Ziel, Menschen auf ihrem Weg zu begleiten und zu stärken.

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https://koeller-coaching.de
: „Haben Sie sich schon mal Gedanken gemacht, was mit den Speiseresten passiert, die im Restaurant zurück in die Küche gehen?“, fragte Matthias Preußner in die Runde. Und erklärte, wie man daraus eine regionale Kreislaufwirtschaft organisieren kann. Am Schluss ging allen ein Licht auf, als Matthias mit Mülltonne, Speiseresten und einer Glühbirne anschaulich demonstrierte, wie man durch Gastroabfall Strom erzeugen kann.

Nachhaltigkeit wird bei Energor großgeschrieben. Ökologie, Ökonomie und Soziales spiegeln sich in der Unternehmensphilosophie wider. Der Kreislauf ist durch nachhaltiges Handeln geprägt, mit dem Ziel der anschließenden klimaneutralen Energiegewinnung. Was früher die sogenannte „Schweinetonne“ war, ist heute die schwarze Energor-Speiserestetonne – unverkennbar mit dem roten Deckel.

Mit ihrem biologischen Kreislauf trägt Energor zur Schließung der Kreislaufwirtschaft bei und garantiert eine 100 % umweltfreundliche Verwertung der organischen Reststoffe. Denn aus den Speiseresten wird Biogas gewonnen, das in klimaneutralen Strom und Wärme umgewandelt wird. Die Gärreste aus der Biogasanlage dienen der eigenen Landwirtschaft als biologisches und geruchsarmes Düngemittel für den Anbau neuer Lebensmittel.

Eine spannende Idee, die zeigt, wie wir gemeinsam nachhaltiger handeln können!

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https://www.energor.de
: Working Ben ist die etwas andere Jobbörse. Sie ist DIE Plattform für junge Talente. „Alle sprechen über den Fachkräftemangel – wir drehen die Suche um und zeigen die Bedingungen, unter denen jeder einzelne Kandidat bereit wäre, zu wechseln!“, sagt Tobias Thöni. Er ist überzeugt, dass jeder mit seinem Talent und seiner Erfahrung in der richtigen Firma einen Mehrwert bieten kann.

Aber wie finden sie sich, die passenden Arbeitnehmer und Firmen? Die Antwort lautet: mit Working Ben! Working Ben macht die Erfahrungen und Wünsche aller Mitarbeitenden sichtbar und gibt damit sowohl aktiv als auch passiv suchenden Arbeitnehmern die Chance, den perfekten Job mit den passenden Vorteilen zu finden. Das Ganze geschieht anonymisiert, sodass eine unvoreingenommene erste Sichtung möglich ist.

Working Ben reagiert flexibel auf neue Herausforderungen und entwickelt ständig innovative Lösungen, um die Bedürfnisse seiner Kunden zu erfüllen. Tobias und sein Team sind überzeugt, dass der Fachkräftemangel nur gemeinsam – mit den Wünschen der Arbeitnehmer und der Bereitschaft der Unternehmen zu investieren – angegangen werden kann. Sie sind fest davon überzeugt, dass eine gute und wertvolle Zusammenarbeit entstehen kann, wenn Arbeitgeber und Arbeitnehmer von Anfang an wissen, was beide Seiten voneinander erwarten, und alle Parameter und Wünsche für eine Zusammenarbeit klar sind.

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https://working-ben.de
: „Tacheles reden kann unangenehm sein, aber auch verdammt wirksam“, sagt Suzana. Sie erklärt, wie man wirklich zielführend und klärend kommunizieren kann, um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen und Lösungen zu finden.

Die Alphastrategin für Entfaltung betont, wie wichtig es ist, offen und ehrlich zu kommunizieren, um Konflikte zu klären und gemeinsam voranzukommen. Dabei setzt sie auf die drei K’s: Klar, konstruktiv und konsequent. Diese Prinzipien helfen dabei, Probleme und Hürden offen anzusprechen, auch wenn sie oft persönlich, sprachlich oder menschlich bedingt sind. Sie zeigt, wie man auch heikle Themen ansprechen kann, ohne die Beziehung zu gefährden, sondern vielmehr auf eine konstruktive Lösung hinzuarbeiten.

Suzana weiß, wovon sie spricht. Sie war selbst viele Jahre Führungskraft mit Personalverantwortung und kennt die Bedürfnisse von Menschen in Führungs- und Entscheidungspositionen genau. Ihre Erfahrung und langjährige Praxis machen sie zu einer wertvollen Ansprechpartnerin, wenn es darum geht, schwierige Gespräche erfolgreich zu führen.

Strategisches Denken und zielorientiertes Handeln zeichnen sie aus. Zuhören, verschiedene Perspektiven einnehmen, Menschen und Meinungen verbinden – das ist ihre Gabe. Und so gibt sie ihren Kunden konsequente Impulse, um deren Unternehmen strategisch nach vorne zu bringen.

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https://suzana-muzic.de
: Kaffee – Liebe – Nidda: Mit diesen drei Worten ist eigentlich schon alles gesagt. Sandra und Ralf bieten in ihrer Rösterei eine Vielzahl von Produkten, die von regionalen Lieferanten mit und aus ihrem Kaffee hergestellt werden. Wer Qualität schätzt, weiß: Echte Leidenschaft braucht Zeit. In der Privatrösterei Philipp entstehen keine Massenprodukte, sondern Charakterkaffees mit Tiefe und Profil.

Die beiden haben ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und betreiben mit viel Liebe und Hingabe ihre kleine, aber feine Privatrösterei. Im gemütlichen Ambiente des "Alten Kinos" in Nidda heißen sie alle Kaffeeliebhaber – und solche, die es noch werden wollen – willkommen. Es ist ein echtes Herzensprojekt und war ursprünglich Ralfs Idee. Er fungiert als Röstmeister und röstet mit viel Herz und Leidenschaft die Bohnen für Kaffee und Espresso. Sage und schreibe fast 40 Sorten stehen zur Auswahl, die er in seinem „Giesen W15“ röstet.

Beim anschließenden Imbiss hatten die Teilnehmer Gelegenheit, sich persönlich von der Qualität und dem einzigartigen Geschmack zu überzeugen.

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https://www.kaffee-onlineshop-nidda.de
: Fiona Ruff ist überzeugt: Für jede Führungsposition gibt es eine passende Frau – man muss sie nur richtig ansprechen. Sie weiß genau, wo und wie man diese talentierten Frauen findet. Mit ihrem Credo räumt sie auch mit dem Mythos auf, dass es kaum geeignete weibliche Kandidatinnen für Führungsrollen gebe.

Trotz Fortschritten in den letzten Jahren gibt es immer noch viele Herausforderungen, die Frauen daran hindern, gleichberechtigt in Führungspositionen aufzusteigen. Häufige Gründe sind unter anderem gesellschaftliche und kulturelle Stereotype, mangelnde Vereinbarkeit von Beruf und Familie, unbewusste Vorurteile im Auswahlprozess sowie fehlende Vorbilder.

Oft sind es vor allem die Unternehmen selbst, die Hindernisse aufbauen – sei es durch strukturelle Barrieren oder kulturelle Vorurteile. Diese Faktoren führen dazu, dass weibliche Führungskräfte in Bewerbungsprozessen häufig übersehen werden. Dabei gibt es zahlreiche Möglichkeiten für Unternehmen, ihre Rekrutierungsprozesse anzupassen, um mehr qualifizierte Frauen für Führungspositionen zu gewinnen und zu fördern. Es lohnt sich also, diese Chancen zu nutzen und aktiv auf weibliche Talente zuzugehen.

Die Gleichstellung in Führungspositionen bleibt eine Herausforderung, an der weiterhin gearbeitet werden muss, um Chancengleichheit zu erreichen.

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https://huntingher.com
: Holger Reuschling – der Banker ohne Bank – zeigte auf, warum Vielfalt/Diversität im Berufsleben gerade jetzt so wichtig ist. Seine Haltung wird bereits im Namen seines Unternehmens klar, weil Anderssein eine Stärke ist und nur dadurch die Kraft von Vielfalt gedeihen kann. In seinen Augen ist Vielfalt/Diversität für den Mittelstand ein Erfolgsfaktor für Wachstum und Wohlstand in Gesellschaft und Unternehmen. Als Unterzeichner der Charta der Vielfalt, setzt er sich dafür ein. Der Charta der Vielfalt e. V. ist Deutschlands größte Arbeitgebendeninitiative zur Förderung von Vielfalt in der Arbeitswelt.

Nicht zuletzt auf Basis seiner eigenen Erfahrungen als (Zitat Holger) „spätgeoutete schwule Führungskraft im mittleren Management einer deutschen Großbank“ kennt er die Chancen, aber auch Risiken, wenn Unternehmen die Kraft der Vielfalt (nicht) begreifen und (nicht) nutzen. Er ist der Überzeugung, dass Vielfalt und Diversität in all seinen Facetten und Dimensionen für unser Arbeitsleben ein elementarer Bestandteil von Unternehmens- und Führungskultur ist. „Nur wenn wir die Chancen von Vielfalt begreifen und unsere Haltung in allen Unternehmensbereichen danach ausrichten, werden wir uns den Anforderungen in unserer schneller und komplexer werdenden Welt stellen und Probleme schneller und effizienter lösen können.“

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Holger Reuschling
https://anders-erfolgreich.de
: Bei diesem Business Slam trat Annette hinter den BVMW-Kulissen hervor auf die Bühne und nahm die Zuschauer mit auf die Reise durch ihr berufliches Leben. Sie erzählte, wie es dazu kam, dass sie der Wortschatz wurde: Angefangen bei ihrem Opa Maxi, der mit seiner Leidenschaft für Kreuzworträtsel den Grundstein für ihre spätere Berufung weckte, über ihr vermeintliches Scheitern in der Schule und einer ungeliebten Ausbildung zur ReNo-Gehilfin. Auf jahrzehntelange durchweg positive berufliche Entwicklung folgte irgendwann der Stillstand – bis zu dem Moment, der alles veränderte. „Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten.” Nach dieser Erkenntnis trat sie aus ihrem eigenen Schatten heraus und der Wortschatz konnte sich endlich entfalten. Mit ihrer Geschichte möchte sie anderen Menschen Mut machen. Ihr Tipp: „Habt Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, Scheitern ist eine Chance auf Wachstum. Sucht euch Unterstützung und vernetzt euch – zum Beispiel im BVMW.“

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https://www.wortschatz-experte.de

„Wow, was für ein Ritt durch die Branchen“, war Malu am Ende begeistert. Der 8. Business Slam war wieder einmal ein gelungenes Event und eine tolle Gelegenheit zum Netzwerken aus der Region für die Region. Das Internat bot eine großartige Location für dieses kreative Veranstaltungsformat. Spätestens beim gemeinsamen Essen in der Mensa erlebte manch einer einen Flashback in seine Schul- oder Unizeit. Die Teilnehmer waren rundum begeistert von der Atmosphäre mit Flair, der Organisation, dem Wissensaustausch und dem wertschätzenden Miteinander. Darüber hinaus erlebten die Gäste ein abwechslungsreiches Feuerwerk an Vorträgen und lernten dabei unsere heimische Wirtschaft und ihre „Macher“ kennen. Es war ein toller Netzwerkabend mit tollen Unternehmen und ihren Herzensthemen. Wir freuen uns schon auf eine baldige Fortsetzung.