Material. Menschen. Mittelstand. 7.0

Am 9. Oktober 2025 fand die siebte Ausgabe von Material. Menschen. Mittelstand. in den Räumen des Forums Digitale Technologien in Berlin statt.
Ab 17:30 Uhr füllte sich der Raum mit bekannten Gesichtern und neuen Kontakten. Schnell entstanden Gespräche – über Projekte, Ideen und aktuelle Herausforderungen.
Es ist diese Mischung aus Vertrautheit und Neugier, die das Format jedes Mal trägt.

Manchmal entstehen die besten Gespräche, bevor das Programm beginnt.
So war es auch bei der siebten Ausgabe von Material. Menschen. Mittelstand.
Schon kurz nach dem Eintreffen der ersten Gäste lag Energie im Raum – dieses besondere Knistern, wenn Unternehmerinnen und Unternehmer offen ins Gespräch gehen, Ideen teilen und sich gegenseitig inspirieren.
Es ist diese Mischung aus Vertrautheit und Neugier, die das Format trägt – jedes Mal aufs Neue.

Der Abend stand unter einem klaren Leitgedanken: Wie entsteht Fortschritt im Mittelstand – und was braucht es, damit Ideen wirklich Wirkung entfalten?
Impulse kamen aus Forschung, Praxis und Unternehmertum – und zeigten eindrucksvoll, dass Innovation nicht im Labor beginnt, sondern im Austausch.

Dr. Anke Skopec, Geschäftsführerin des Berliner Instituts für Innovationsforschung (BIFI), bringt wissenschaftliche Tiefe in den unternehmerischen Alltag.
Seit vielen Jahren erforscht sie, wie aus Ideen tragfähige Innovationen werden – und was Unternehmen brauchen, damit neue Ansätze Wirkung entfalten.
In ihrem Impuls brachte sie es auf den Punkt:

Durch den Abend führte Mario Schmidt (Schmidtfabrik), der mit professioneller Präsenz und klarer Linie für Struktur und Orientierung sorgte.
Er verband die Themen der Keynotes, setzte Akzente und hielt den roten Faden, ohne den Fluss der Veranstaltung zu bremsen.
Sein Stil: präzise, aufmerksam und mit sicherem Gespür für Timing und Übergänge.

Die Beiträge von Ludwig Schrader (Forum Digitale Technologien) und Max Kettner (Mittelstand-Digital Zentrum Berlin) machten deutlich, wie eng Digitalisierung und Innovationskraft miteinander verbunden sind.
Beide zeigten, dass Mittelstand heute nicht mehr nur Anwender ist, sondern aktiver Gestalter – mit Ideen, Projekten und Menschen, die bereit sind, etwas auszuprobieren.

Zwischen Impulsen, Gesprächen und Begegnungen entstand das, was den Abend letztlich ausmacht: Verbindungen.
Man tauschte Visitenkarten, Ideen, Ansätze – aber vor allem Perspektiven.
Aus vielen Gesprächen entstehen neue Kooperationen, Ideen oder einfach neue Perspektiven.
Und selbst wenn kein direktes Projekt daraus wächst – oft bleibt ein Gedanke, der später Wirkung zeigt.

Die Bilder von Janet Voß (PhinePhoto) zeigen genau diese Momente: konzentrierte Gesichter, spontane Gespräche, ehrliches Interesse.
Sie machen sichtbar, was in Worten oft schwer zu fassen ist – die Energie, die entsteht, wenn Menschen sich begegnen, die gestalten wollen.

Material. Menschen. Mittelstand. ist ein Format, das bleibt.
Es inspiriert, verbindet und setzt neue Ideen in Bewegung – in Kooperationen, Projekten und Wegen, die weiterführen.
Denn Fortschritt im Mittelstand entsteht dort, wo Menschen miteinander sprechen – offen, ehrlich und auf Augenhöhe.

Perspektiven entstehen, wenn Menschen sich begegnen.

Eine gute Location und ein klarer Ablauf sind wichtig – sie schaffen den Rahmen.
Wirklich entscheidend ist aber, was darin passiert: Begegnung, Offenheit und echtes Interesse füreinander.
Dafür steht Material. Menschen. Mittelstand.

Hier treffen Unternehmerinnen und Unternehmer, Führungskräfte und Praktiker zusammen, die gestalten wollen.
Die Themen entstehen aus dem, was den Mittelstand gerade bewegt – praxisnah, relevant und umsetzbar.

Netzwerken als Haltung – nicht als Pflichttermin

Hinter dieser Reihe stehen Menschen, die Verbindungen möglich machen.
Janine Eichberg und Udo Peilick schaffen Begegnungen, aus denen Neues entstehen kann – ob gemeinsame Projekte, Kooperationen oder einfach frische Perspektiven auf das eigene Tun.

Die nächste Ausgabe ist bereits in Planung – mit neuen Partnern, neuen Themen und vertrauter Haltung.
Wer sich einbringen möchte – mit Ideen, einem Ort oder einer Perspektive – ist herzlich eingeladen, den Kontakt zu suchen.

Und ja, eine Mitgliedschaft im BVMW kann der richtige Schritt sein, wenn man nicht nur teilnehmen, sondern mitgestalten will. Wir freuen uns über jedes neue Gesicht, das nicht fragt, was es bekommt – sondern, was es beitragen kann.

Bis bald – beim nächsten Mal.