Tschechische Republik

Durch die Trennung von der Slowakei in 1993 wurde die Tschechische Republik bzw. Tschechien ein eigener Staat. Nach einer radikalen politischen und wirtschaftlichen Umorientierung erfolgte am 1. Mai 2004 der Beitritt zur Europäischen Union. Heute hat Tschechien eine moderne Wirtschaftsstruktur, bei der das starke Engagement ausländischer Investoren eine wichtige Rolle spielt. Die Wirtschaft steht grundsätzlich auf gesunden Beinen und verfügt über eine starke exportorientierte Industriebasis. Mit einem Anteil der verarbeitenden Industrie von fast 30 % des BIP gehört man zur Spitze unter allen EU-Ländern. Dabei dominiert die Automobilindustrie und mit ihr verbundene Branchen wie die Kunststoffindustrie, Elektro & Elektronik, Metallverarbeitung und der Maschinenbau. In den letzten Jahren erfreut sich Tschechien an einer guten Konjunktur, Wirtschaft sowie einem kontinuierlich wachsenden Wohlstandsniveau. Eine umfassende Kooperation mit der deutschen Wirtschaft verleiht der Entwicklung seit vielen Jahren zusätzliche Impulse.