Der Mittelstand fordert Konsequenzen, um die Handlungsunfähigkeit zu beenden.
„Das Händische, das Theoretische und das Digitale müssen in den Kompetenzzentren unbedingt gleichwertig berücksichtigt werden. Nur so bekommen wir die Fachkräfte von Morgen.“
Praxisbezug und Anwendungsorientierung statt bloßer Theorie – dies fordert die Bildungsallianz des Mittelstandes für die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung bundesweit geplanten vier Kompetenzzentren für den digital gestützten Unterricht sowie die Vernetzungs- und Transferstelle für digitale Bildung. „Endlich kommt die Politik den Forderungen nach einer Digitalwende in der Bildung nach“, so Professor Dr. Martin Wortmann, Generalsekretär der Bildungsallianz des Mittelstands.
Im Zeichen des Fachkräftemangels bleibe aber die Frage der Praxis- und Anwendungsorientierung. Die vier Kompetenzzentren sollen sich auf MINT-Fächer, Sprache, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaft sowie musisch-kreative Fächer konzentrieren. „Das ist die richtige Kombination“, betont Wortmann.
„Es darf aber nicht vergessen werden, dass die Schülerinnen und Schüler auf das Leben nach der Schule vorbereitet werden sollen“, so der Generalsekretär der Bildungsallianz des Mittelstandes weiter. Insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels müsse gerade die duale Berufsausbildung gestärkt werden. Wortmann: „Das Händische, das Theoretische und das Digitale müssen in den Kompetenzzentren unbedingt gleichwertig berücksichtigt werden. Nur so bekommen wir die Fachkräfte von Morgen.“