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Mitte September fand die 12. „Leichhardt-Lounge“ statt. Die Lounge findet zweimal jährlich statt und bietet einem begrenzten Personenkreis (Geschäftsführungen von Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern) die unmittelbare Begegnung mit Personen des öffentlichen Lebens in einem exklusiven Rahmen, dazu einen Informationsaustausch und Dialog auf Entscheider-Ebene. Diesmal war LEAG-Vorstandsvorsitzender Thorsten Kramer zu Gast und ermöglichte Einblicke in die Hintergründe von strategischen Konzernentscheidungen inmitten des Strukturwandel. Er eröffnete exklusive Einblicke in den Transformationsprozess sowie die Auswirkungen für die LEAG selbst, aber auch für die Lausitz und deren Wirtschaft.
Mit ca. 7.000 Mitarbeitern ist die LEAG mit Abstand der größte Arbeitgeber in der Lausitz. Wenn ein so großes Unternehmen eine komplette Geschäftsfeld-Transformation ankündigt, ist das ein Prozess mit bundespolitischer Tragweite. Nicht weniger als der vollständige Wandel von einem Kohlestrom- zu dem größten Grünstromerzeuger Deutschlands ist das erklärte Ziel. Dafür, so Kramer, wird die LEAG in den kommenden 20 Jahren etwa 20 Millionen Euro investieren.
Welche Schritte dafür notwendig sind, welche Wandelprozesse eingeleitet, welche Geschäftsfelder abgebaut bzw. aufgebaut werden und wie die technische und personelle Infrastruktur der LEAG entwickelt wird, sind in diesem Zusammenhang nur einige Herausforderungen, die gemeistert werden müssen.
Kramer machte dabei deutlich, dass nach wie vor in der Lausitz ein Volumen an Grundstrom wie in keinem anderen Bundesland erzeugt wird: „Wir arbeiten nach wie vor sieben Tagen die Woche in drei Schichten, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Unsere Arbeit ist deshalb bis zum politisch gewollten Kohleausstieg 2038 durchgeplant.“
Doch neben dem Tagesgeschäft gehe es natürlich um weitere Themen. Denn an der Region #Lausitz komme keiner mehr vorbei, so der LEAG-Chef. Große Konzerne fragen mittlerweile an, ob neben Fläche, Infrastruktur und Dienstleistungen zukünftig vor allem auch Grünstrom verfügbar sei. Thorsten Kramer: „Da sind wir ganz nah dran. Das LEAG-Vorhaben GigagwattFactory wird positive Auswirkungen auf den regionalen Mittelstand, die Stadtwerke und Kommunen im Allgemeinen haben.“ Die Lausitz wird wachsen, ist Kramer überzeugt. Aber Straßen- und Wohnungsbau, Kitas und Schulen müssen dazu kommen. „Nach hinten gucken ist nicht mehr“, so Thorsten Kramer, „nach vorn gucken in jeder Hinsicht jedoch in jedem Fall!“
Thorsten Kramer ist seit dem 1. Januar 2022 Vorsitzender des LEAG-Vorstandes. Er soll das Megaprojekt Transformation erfolgreich umsetzen. Er verfügt über eine umfangreiche Expertise und Vernetzung in der Windenergie-Branche sowie über langjährige Erfahrung in der Führung, Entwicklung und erfolgreichen Transformation von Unternehmen, unter anderem bei Bilfinger und Nordex.
“Meine erste BVMW-Lounge und gleich sehr gute Kommunikation! Man lernt hier interessante Leute kennen, inklusive sogar Geschäftsanbahnung. Das bestätigt meine Auffassung, dass in jedem Meeting ein Auftrag steckt. Der Vortrag von Thorsten Kramer war sehr gut, weil authentisch.“ Hermann Stenzhorn, Geschäftsführer SGL GmbH & B+F mbH
„Die Lounge war für mich ein Highlight, da seitens Thorsten Kramers tiefgründig und umfassend dargelegt wurde, welche wirtschaftlichen Perspektiven und Chancen die Lausitz bietet. Auch die Einblicke in das umfassende Netzwerk der LEAG waren für mich sehr interessant. Derartige BVMW-Events sind grundlegend ein Mehrwert, da immer wieder Synergien aufgedeckt werden und das Netzwerk jedes Einzelnen wächst. Für mich sind mehrere neue Bekanntschaften entstanden und ich freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit. Ein Dank an Ralf Henkler und alle Mitwirkende!“ Maik Zander, Geschäftsführer Wellnesshotel Seeschlösschen
„Das Wellnesshotel Seeschlösschen erwies sich als exzellenter Tagungsort. Bei diesem Businesstreffen der besonderen Art erläuterte Thorsten Kramer kraftvoll und leidenschaftlich die Transformationsstrategie seines Unternehmens vom traditionellen Kohle-Verstromer hin zum verantwortungsvollen und visionären Erzeuger Grüner Energie. Dabei zeigte er vielfältige Chancen für die Lausitz und ihre Unternehmen auf. Als Global-Player übernimmt die LEAG damit Verantwortung für Strukturwechselprozesse im Land. Er zeigte auf, wie mit unternehmerischem Weitblick und Mut die Energiewende hin zu erneuerbaren Energien zu schaffen sein wird. Als Vorstandsvorsitzender zeigte sich Thorsten Kramer als kompetenter Gesprächspartner auch der mittelständischen Unternehmen und stellte sich auch kritischen Fragen. Diese Gesprächsrunde veranschaulichte deutlich, dass es sich lohnt, in der Lausitz unternehmerisch aktiv zu sein. Dieses BVMW-Format öffnet Unternehmern dabei die Möglichkeit, sich zu vernetzen und gemeinsam aktiv zu sein. Synergien und gemeinsame Projekte lassen sich so nicht mehr ausschließen.“ Roland Schulz, Geschäftsführer ZAC Personalservice
„Die Lounge mit Thorsten Kramer war für mich erfrischend und informativ, allein schon aufgrund des interessanten Einblicks in die Transformation bei der LEAG. BVMW-Events dieser Art sind vorteilhaft für mich, weil ich neue Geschäftspartner kennenlerne, Ideen aus der Region aufnehmen und mich zu aktuellen Themen austauschen kann.“ Andreas Kretzschmar, Vorstand eG Wohnen
„Hoch interessant und sehr umfangreich, wie Thorsten Kramer die Transformation verständlich erläutert hat und zum anderen auch von den Herausforderungen bei der praktischen Umsetzung sprach. Ich schätzte derlei BVMW-Events, weil ich hier auf Gleichgesinnte treffe. Wir haben meist die gleichen Sorgen und Probleme, über die wir uns austauschen können. Der Kreis ist nicht zu groß, so dass man sehr schnell Kontakt findet. Ralf Henkler und seine Mitarbeiter führen die Veranstaltungen sehr gut in einem lockeren und persönlichen Stil.“ Per Kadach, Geschäftsführer Kadach GmbH
„Die Lounge war inspirierend und wegweisend, weil der Fokus auf die anstehenden Aufgaben im Strukturwandel die besten Rezepte ist, diesen wirksam zu machen und umzusetzen. BVMW-Events dieser Art sind vorteilhaft für mich, weil unterschiedliche Akteure und Firmen zusammenkommen und sich dazu austauschen, wie die Region am besten entwickelt werden kann.“ Heiko Witte, Geschäftsführer Chesco GmbH
„Äußerst informativ, weil Thorsten Kramer die zukünftige Energiegewinnung ohne Braunkohle sehr plastisch und nachvollziehbar vorgetragen und zu einer umfangreichen Diskussion angeregt hat. So gelangen auch Informationen von Entscheidungsträgern aus Wirtschaft und Politik an Unternehmer, so dass eigene Entscheidungen fundierter und leichter gefällt werden können.“ Michael Sachs, Geschäftsführer Franz Wickel Berlin GmbH & Co. KG