Ralf Henkler, BVMW, in den Wirtschaftsrat von Cottbus berufen

Der Cottbuser Oberbürgermeister (OB) Tobias Schick hat einen Wirtschaftsbeirat berufen. Im Rahmen der konstituierenden Sitzung übergab das Stadtoberhaupt seinem 18-köpfigen Beraterteam, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Cottbuser Wirtschaft und Wissenschaft, die Berufungsurkunde. Die Berufung gilt zunächst für 3 Jahre, Verlängerungen sind möglich. Das Gremium arbeitet ehrenamtlich sowie parteipolitisch unabhängig und trifft sich vierteljährlich.
OB Tobias Schick: „Wer als Kommune Zukunft gestalten will, muss die Wirtschaft fördern, lokales Know-how nutzen und Expertise einbeziehen. Mir ist es wichtig, für die anstehenden Herausforderungen im Strukturwandel Fachleute an meiner Seite zu haben, die mich bei allen wirtschaftsrelevanten Fragestellungen beraten. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und insbesondere darüber, dass wir nun mit der gemeinsamen Arbeit beginnen können. Strategisches Ziel muss es sein, dass Cottbus als unternehmerfreundliche Stadt überregional wahrgenommen wird und wir als Verwaltung wirtschaftsfreundlich agieren.“

Die 18 berufenen Mitglieder des Wirtschaftsbeirates des Oberbürgermeisters repräsentieren das breit gefächerte Cottbuser Wirtschaftsleben und vertreten als Führungskräfte und Experten die Interessen der Unternehmen und Institutionen am Standort Cottbus.
Die Schwerpunkte liegen auf der strategischen Ausrichtung des Wirtschaftsstandortes Cottbus, der Weiterentwicklung notwendiger Rahmenbedingungen für die wirtschaftliche Entwicklung sowie den Standortanforderungen der lokalen Unternehmen.

Neben der Beratung des OB ist ein wesentliches Anliegen und Ziel des Beirates, durch eigene Empfehlungen die wirtschaftliche Entwicklung aktiv mit zu begleiten und zu gestalten. Darüber hinaus sollen bestehende Unternehmensnetzwerke befördert und neue Netzwerke gegründet werden.

Ralf Henkler, Gebietsleiter Berlin-Brandenburg bei Der Mittelstand. BVMW e.V. Bundesverband, ist als Vertreter mehrerer Unternehmerverbände mit dabei. Die Idee, einen Rat aus der freien Wirtschaft (wieder) direkt beim OB anzusiedeln, stammt zudem von ihm. In der Wahlperiode unterstützte Henkler gemeinsam mit verschiedenen Unternehmen bereits den OB-Kandidaten Schick. „Mir ist es als Mittelstandsvertreter wichtig, dass Unternehmer und Stadtspitze an einem Tisch sitzen und Problemlagen sowie Optimierungspotenziale direkt ausgetauscht werden können. bevor es Problemen wegen zwingend wird. Es geht nicht nur um kommunale Projekte, sondern auch um wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen. Nur eine wirtschaftsfreundliche Stadt wird sich langfristig erfolgreich entwickeln können. Unser gemeinsames Ziel ist es, durch eine wirtschaftsfreundliche Kommunalpolitik, Unternehmerinnen und Unternehmer der Stadt zu positiven Botschaftern für Cottbus werden zu lassen.“ Gleichzeitig ist es uns wichtig, die Verwaltung in die Lage zu versetzen, kommunale Projekte der Stadtentwicklung durch die Wirtschaftsbrille betrachten zu können.