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12.12.2022

Wärme ist das Element von KÜBLER

Ein neues Wärmekonzept wurde entwickelt

Autor: Josef Stumpf
Die KÜBLER GmbH Energiesparende Hallenheizungen aus Ludwigshafen hat ein neues Wärmekonzept entwickelt: Die Infrarotheizung FUTURA, die unabhängig von der Energiequelle - egal ob Gas, Wasserstoff oder Elektroenergie - heizt. Weiterlesen...

Die KÜBLER GmbH Energiesparende Hallenheizungen aus Ludwigshafen, Mitglied im BVMW Nordbaden-Rhein-Neckar, konzentriert sich seit 30 Jahren auf Energiespartechnologien. Am Beginn stand die Erfindung der Dunkelstrahlerheizung, heute ist das Unternehmen als Anbieter schlüsselfertiger Lösungen für die Hallenheizung bekannt. KÜBLER ist mit 120 Mitarbeitern international aufgestellt und setzt einen besonderen Schwerpunkt in der eigenen F&E‐Abteilung. Das neueste und modernste Wärmekonzept der Firma ist die Infrarotheizung FUTURA, die unabhängig von der Energiequelle - egal ob Gas, Wasserstoff oder Elektroenergie - heizt.

Anlässlich der Vorstellung dieser Infrarotheizung für Industriehallen fand am 05. Dezember ein hochkarätig besetzter Experten-Dialog zwischen Politikern, Wirtschaftsleuten und Wissenschaftlern über die Herausforderungen der Energiewende statt, insbesondere über die Vernachlässigung der Industriehallen in dieser Diskussion: riesige Gewerbehallen machen zwar nur zwei Prozent des Gebäudebestands in Deutschland aus, aber verursachen rund 15 Prozent des gebäuderelevanten Energieverbrauchs und der damit einhergehenden Treibhausgas-Emissionen. Sie werden kurioserweise in puncto Energieeffizienz wie Kindertagesstätten behandelt – weil beide im Gebäudeenergie-Gesetz (GEG) pauschal als Nichtwohngebäude gelten – und es deutet sich in einem Gesetzesentwurf an, dass der Bund ausschließlich auf die Wärmepumpe als Technologie setzen will.
Dass in Hallengebäuden, ein enormes Potenzial zur Energieeinsparung steckt, liegt auf der Hand: Mit Deckenhöhen von 4 bis 40 Metern und Flächen bis 10.000 Quadratmetern und mehr lassen sich ihre Raumdimensionen und ihre Beheizung nicht mit Wohnungen, Büros oder Kitas vergleichen. Diese Differenzierung wird bei der geplanten 65 Prozent erneuerbare Energien‐Regel im Gebäudeenergie‐Gesetz allerdings nicht gemacht.

Deshalb fordern die Energieexperten eine Überarbeitung des Gebäudeenergie‐Gesetzes, bei dem die Technologieoffenheit sowie die Differenzierung zwischen verschiedenen Arten von Nichtwohngebäuden grundlegend sein sollten. Thomas Kübler betont: „Wir sind alle Energiewende.“ Er wünscht sich, dass politische Entscheider mehr auf die Expertise von Wirtschaft und Wissenschaft zurückgreifen, statt sich an Ideologien zu orientieren.

Der Experten‐Dialog mit Moderator und ARD‐Klimaexperte Thomas Ranft ist in voller Länge nachzusehen unter => diesem Link.

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