Rückblick
Musik und Tanz stehen im Bio-Seehotel auf dem Programm, doch es geht nicht nur um das gemütliche Beisammensein.
Die schon fast frühlingshaften Temperaturen waren die äußeren Rahmenbedingungen und rechtfertigten gleichzeitig die Bezeichnung Frühlingsball, zu welchem der Gewerbeverband Zeulenroda-Triebes seine Mitglieder am Samstag eingeladen hatte.
Schätzungsweise 120 Gewerbetreibende aus der Stadt feierten nach längerer Pause imBio-Seehotel am Zeulenrodaer Meer ausgelassen bis in den nächsten Morgen. Dabei sollte der Ball nicht nur der gemütlichen Geselligkeit dienen, sondern gleichzeitig einePlattform für Gespräche sowie Meinungs- oder Erfahrungsaustausch bieten. Denn letztlich liegt das Ziel des Verbandes darin, die Stadt Zeulenroda-Triebes als interessanten Wirtschaftsstandort und lebenswerten Wohnort für Gewerbetreibende und Einwohner weiter zu entwickeln.
„Wenn Macher und Entscheider gemeinsam an einer Veranstaltung teilnehmen, dann entwickelt sich meistens etwas“, zeigte sich deswegen auch Kathrin Horn, ihres ZeichensLeiterin des Kreisverbandes Greiz-Saale-Orla des Bundesverbandes mittelständischerWirtschaft (BVMW), überzeugt. Sie hielt ein optimistische kurze Ansprache zur Begrüßung.
Sie sei sich sicher, so Horn, dass bei der Veranstaltung neue Geschäftsfreundschaften oder Netzwerke entstehen würden, die in Zukunft zu erfolgreichen Kooperationen führen könnten. Wie wichtig gerade gut funktionierende Netzwerke seien, hätten die vergangenen Jahre gezeigt.
Es sei richtig und wichtig, dass man sich auch in so einem Umfeld treffe, um miteinander ins Gespräch zu kommen, zeigte sich auch Michael Glock, zweiter Vorsitzender des Zeulenrodaer Gewerbeverbandes während seiner Begrüßung zuversichtlich. Und so wurde neben der gepflegten Konservation und dem Austausch von Gedanken an diesem Abend noch viel getanzt und gelacht.
Was Unterstützung durch einen Verein bewirken kann, machte dann noch der Langenwetzendorfer Bürgermeister, Kai Dittmann (CDU), deutlich. Seit vielen Jahren ist erMitglied beim Hilfstransport Greiz-Brest und regelmäßig bei den Fahrten nachWeißrussland/Belarus dabei. In einer kurzen Präsentation stellte er nun die Arbeit desVereins vor und bat damit auch darum, die humanitäre Hilfe, die dort geleistet wird, weiterhin zu unterstützen.