Herzlich willkommen im BVMW: Matthias Preußner, Energor GmbH, Friedberg

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Unternehmertum
04.03.2024

Herzlich willkommen im BVMW: Matthias Preußner, Energor GmbH, Friedberg

Professionelle Kühlschäden-, Speisereste-, Altfett- und Fettentsorgung

Die gesetzeskonforme Entsorgung von Speiseresten und Altspeisefett ist von großer Bedeutung, um Umweltauswirkungen zu minimieren und rechtlichen Anforderungen gerecht zu werden und betrifft jegliche Gastronomie.

Als Laie fragt man sich, was überhaupt zu den Speiseresten zählt. Nun, dazu gehören bspw. verpackte und überlagerte Lebensmittel, abgelaufene Tiefkühlkost, Altbrot sowie Havarieschäden, Produktionsrückstände, Fehlchargen und Fettabscheider. Zu den gastronomischen Fetten gehören Frittierfett, Speiseöl, Bratfett, Speisefett, Backfett oder Frittieröl, Altspeisefett, Fettabscheider und anderes Fett.

Wenn Sie nach umweltfreundlichen Lösungen für die fachgerechte Entsorgung von Fett und Speiseresten suchen, dann sind Sie bei Energor an der richtigen Adresse. Das Unternehmen im Friedberger Stadtteil Ossenheim gewährleistet mit professionellen und ressourcenschonenden Praktiken eine nachhaltige und zertifizierte Entsorgungslösung.

Zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb gemäß § 56 Kreislaufwirtschaftsgesetz
Seit 1999 ist Energor ein zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb (gemäß § 56 Abs. 4 Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG), Zertifizierung von Entsorgungsfachbetrieben) für das Einsammeln, Befördern, Lagern, Behandeln und Verwerten von Speiseresten und anderen nicht besonders überwachungsbedürftigen organischen Abfällen. Geschäftsführer des Unternehmens, in dem rd. 30 Mitarbeiter beschäftigt sind, ist Matthias Preußner, und dies bereits in der dritten Generation.

Wie alles begann
Den Grundstein legte Preußners Großvater. Ursprünglich aus Schlesien kommend, verschlug es ihn Ende der 1950er Jahre nach Ossenheim, wo er einen landwirtschaftlichen Betrieb mit Mastbullen und Schweinemast sowie eine Brennerei übernahm und ausbaute. Früher war es durchaus üblich, Essensreste an die Schweine zu verfüttern. Großvater Preußner nutzte damals die Gelegenheit, die überschüssigen Lebensmittelreste der in der Nähe befindlichen US-Kaserne für seine Schweinefütterung zu verwenden.

Aus der Region für die Region
Durch die regionale Ausrichtung und die zentrale Lage hat Energor kurze Wege und ist in der Lage, innerhalb eines Tages zu reagieren. D.h., Havarieschäden können innerhalb von 24 Std. zuverlässig, schnell und rechtskonform entsorgt werden. Das Einzugsgebiet ist groß und reicht von der Wetterau in alle Himmelsrichtungen von Frankfurt, Offenbach und Wiesbaden über den Vogelsberg bis nach Fulda im Norden und deckt den Lahn-Dill-Kreis, den Hochtaunuskreis sowie im Westen den Main-Taunus- und im Osten den Main-Kinzig-Kreis ab.

Energor bietet effiziente Lösungen für die nachhaltige Entsorgung von Fett. Sie sind Experten in der Fettentsorgung bzw. Altfettentsorgung in der Gastronomie. Die Vorteile für die Kunden liegen auf der Hand: Kostenloser Rundumservice, sichere und hygienische Aufbewahrung der Altspeiseöle und -fette bis zur Abholung, zuverlässige, saubere und komfortable Entsorgung sowie ökologisches Engagement durch ressourcenschonenden Umgang mit Rohstoffen.

Was früher die sogenannte „Schweinetonne“ war, ist heute die schwarze Energor-Speiserestetonne – unverkennbar mit dem roten Deckel. Sie wird ergänzt von der grünen Fettbox, ebenfalls mit rotem Deckel. Genauso unverkennbar stechen einem die roten Laster ins Auge, die oft vor Gaststätten oder Altenheimen parken, um Küchenreste abzuholen.

Entsorgt werden Küchenabfälle für Gastronomie, Restaurants, Gaststätten, Hotels, Kantinen, Altenheime, Krankenhäuser, Kliniken, Pflegeheime, Schulen, Kindergärten und alle anderen gewerblichen Küchen. Zudem übernimmt Energor die Abfallentsorgung für den Lebensmittelhandel, Bäckereien und Konditoreien.

Die Verwertung der organischen Reststoffe erfolgt übrigens in der Energor-eigenen Biogasanlage, welche der Gewinnung von Strom, Wärme und Dünger dient. Die gibt es bereits seit 1996 – damals als Pilotprojekt mit 150 kWh Leistung ausgestattet. Im Laufe der Jahre wurde sie auf inzwischen 1,6 MW ausgebaut. „Eine überaus ressourcenschonende Angelegenheit, bei der jährlich über 7,5 Mio. kWh Ökostrom für das öffentliche Netz produziert werden. Dies entspricht einem Verbrauch von fast 2.250 Haushalten und führt zur Verringerung der Stromproduktion aus Kohle- und Atomkraftwerken“, berichtet Matthias Preußner. Mit dem Einsatz der Gärreste aus der Biogasanlage, die der eigenen Landwirtschaft als biologisches und geruchsarmes Düngemittel dienen, können rund 3.000 Tonnen Weizen erzeugt werden, aus dem beispielsweise 3,5 Millionen Brote gebacken werden können. Eine weitere positive Folge ist die Reduktion von mehreren hundert Tonnen CO2 im Jahr durch alternative Stromerzeugung und Naturdünger. Mit diesem biologischen Kreislauf trägt Energor zur Schließung der Kreislaufwirtschaft bei und garantiert eine 100 % umweltfreundliche Verwertung der organischen Reststoffe.

Nachhaltigkeit wird bei Energor großgeschrieben. Ökologie, Ökonomie und Soziales spiegeln sich in der Unternehmensphilosophie wider. Der Kreislauf ist durch nachhaltiges Handeln geprägt, mit dem Ziel der anschließenden klimaneutralen Energiegewinnung.


Firmeninfos
Energor GmbH
Am Königsstuhl
61169 Friedberg
Tel. 06031-15689
E-Mail: info@energor.de
https://www.energor.de

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(Text Annette Windus, Redaktionsbüro Wortschatz)





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