Unternehmer*innen zu Gast in der Flutungszentrale der Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH
„Das Schlimmste kommt erst noch“ steht im gerade veröffentlichten Herbstgutachten des IWF. Während USA, China, Japan, aber auch Frankreich und Spanien für 2023 Lichtblicke haben, rutscht Deutschland weiter ab.
Aber Ver.di fordert für Beschäftigte von Bund und Kommunen mindestens 500,00 EUR mehr Lohn, während 52% der Mittelständler um ihre Existenz bangen (Umfrage, PM Tarif).
Ein hochkarätiges Expertenforum von „Tichys Einblick“ diskutierte am 10.10.2022 in Dresden mit ca. 200 Teilnehmern aus ganz Deutschland „Wie retten wir uns vor der Energiewende?“.
Prof. Werner Patzelt (TU Dresden) gab im Schlusswort eine klare Ansage: „Gar nicht!“ und verdeutlichte, wie dieses Generationenprojekt immer mehr ins religiöse abdriftet und wir in einer evolutionären Sackgasse zur regulativen Katastrophe übergehen und schlussfolgerte: Energiewende stoppen, neudenken; brauchen auch zukünftig russisches Gas; deutsche Fähigkeiten entfesseln; pluralistische Demografie befördern; den Tatsachen den Vorrang geben.
Deshalb: Mittelstand und Marktwirtschaft müssen zukunftsfähig bleiben! Dafür die Kräfte noch mehr vernetzen, um Potenziale der Region zu heben!
Die Preise von Energie gehen nur runter, wenn sich das Angebot erhöht und nicht auch noch wegen sinnloser Regeln verknappt wird.
Eine Energiewende ohne Kohle ist letztlich alternativlos, aber an ökonomische, technologische Voraussetzung gebunden!
Sonst werden uns die Preise wettbewerbsunfähig machen. Unser Ministerpräsident Kretschmer hat recht: Energiewende neu denken, mit Russland trotz schlimmen Putin-Krieg weiterverhandeln!
Unser Bundesvorsitzender Markus Jerger fordert, die Mittelständler bei der Energiepreisentlastung nicht zu vergessen ( PM ).
Im Jahresendspurt sind durch uns verschiedene Aktivitäten geplant (NEWS.regional Oktober 22) und wir haben natürlich auch die Planungen 2023 im Blick und fragen uns, worin sich ein Paradigmenwechsel widerspiegelt; Ihre Vorschläge sind da willkommen!
Wir nutzen auch verstärkt alle Gelegenheiten uns medial zu positionieren.
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Die Chancen der Oberlausitz durch die Kohle-Ausstiegsgelder gilt es klar im Blick zu behalten! Wertschöpfung erhöhen – uns aus der Krise herausinvestieren können, ist das wichtigste Ziel! Auf eine Anfrage der Sächsischen Zeitung zu unserer Meinung bzgl. der Entscheidung der Ansiedlung des Großforschungszentrums DZA (leider dann nicht erschienen), habe ich geantwortet:
Der 29. September 2022 – der Tag der Verkündung von 11,7 Mrd. € Investitionen - könnte als ein historischer Chancentag für die Lausitzen in die Geschichte eingehen,
wenn: …
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Auch helfen uns als Region Oberlausitz keine unnötigen Neid-Debatten, deshalb beantwortete ich eine Anfrage des Wochenkuriers (s. hier) wie folgt:
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Wir sind intensiv mit Mitgliedern und interessierten Unternehmern im Gespräch zur Beurteilung der Lage bei den Mittelständlern der Region und welche intelligenten Aktivitäten geeignet sind dem Mittelstand Gehör zu verschaffen.
Im UnternehmerBeirat werden wir uns am 25.10.22 eine Position als stärkster, regionalübergreifend aktiver Mittelstandsverband erarbeiten und im Kellergespräch am 03.11.22 weitere Ideen diskutieren.
Die meisten Unternehmer erwarten eine noch wirksamere Vernetzung, um aus der gegebenen Lage das Beste zu machen.
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[nbsp]Am 07.10.22 gastierten die BVMW-Repräsentanten der Wirtschaftsregion Dresden bei Production Service Drach GmbH. Geschäftsführer Tomar Drach berichtete zur erfolgreichen Entwicklung als junger Unternehmer.
Wir blicken auch als BVMW-Wirtschaftsregion Dresden mit über 800 Mitgliedern auf eine erfolgreiche Bilanz zurück, inkl. der 120 Treffen, die von den Repräsentanten im Jahr organisiert wurden. Auch nächstes Jahr soll es den 23. MiTag (13.06.23) und auch das Sommerfest, als größte Events geben.
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Eine Reihe Treffen – auch etwas anderer Art sind noch in der Vorbereitung:
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Das Bildungsgut Schmochtitz Sankt Benno lädt Führungskräfte und Interessierte zum Seminar „Wertorientiertes Leben und Arbeiten“ vom 16. bis 19. November ein. Wertebasierter Führungsstil und sinnhafte Arbeit wünschen sich immer mehr Menschen, vor allem junge Mitarbeiter. Von Führungskräften erfordert dies nicht nur Selbstreflektion, sondern auch eine hohe Veränderungsbereitschaft, wenn sie junge Menschen nicht nur für das Unternehmen gewinnen, sondern auch langfristig binden wollen.
Das Seminar „Werteorientiertes Leben und Arbeiten“ ist für Führungskräfte konzipiert, die ihre eigenen Werte und Motive reflektieren und präzisieren möchten und nach Wegen suchen, sowohl eigene Werte als auch die Unternehmenswerte stärker in jeglicher Alltagstätigkeit zu berücksichtigen.
Kursleiter ist Dietmar Genzel, der über zwei Jahrzehnte selbst Unternehmen führte und heute Führungskräfte in Seminaren und Workshops anleitet. Wichtig sind ihm dabei Praxisorientierung, Perspektivwechsel, sinn[-]volle Innovation und das Lernen in kleinen Einheiten.
Interessenten werden gebeten, sich über die Internetseite www.bildungsgut-schmochtitz.de/anmeldung anzumelden. Weitere Informationen zum Seminar werden telefonisch unter 035935/22313 gegeben oder stehen unter www.bildungsgut-schmochtitz.de/lebensgestaltung-und-beratung .